Wie die meisten mitbekommen haben, waren wir die ersten 2 Wochen in der Türkei in Hotels untergebracht. Über unsere Aufenthalte berichten wir wieder auf unserem Paar-Reise-Blog.
In der Türkei angekommen war eines der ersten Dinge, um die ich mich kümmern musste, eine Wohnung zu mieten.
Wie man uns kennt, wurden wir davon nicht überrascht, sondern hatten uns entsprechend vorbereitet. Wir standen in Kontakt mit mehreren Immobilien-Maklern und auch einigen Privat-Vermietern.
So wollten wir die ersten 10 Tage im Hotel dafür nutzen eine Wohnung auszusuchen und ein Konto einzurichten.
Handykarten holen, uns ummelden, Wasser, Strom und Internet anmelden. Außerdem mussten wir noch für Jennifer ihre Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Das hatte allerdings 90 Tage Zeit.
Damit wir uns nicht auch noch um Möbel kümmern mussten, hatten wir entschieden in eine möblierte Wohnung einzuziehen. Da es nur für 1 Jahr gedacht war, wollten wir eher etwas das nicht weit vom Stadtzentrum liegt, außerdem sollte es diesmal kein Haus sein.
Die ersten Tage hatten wir noch mit Jetlag und der Zeitverschiebung zu kämpfen, aber wir hatten einen strammen Zeitplan und mussten uns beeilen.
Nachdem wir in der Türkei (Izmir) gegen Abend angekommen waren, sind wir mit dem Taxi zu unserem Hotel (Flughafenhotel), wir wollten extra ein nahes Hotel haben, um dort erstmal anzukommen.
Duschen und erstmal ordentlich schlafen stand auf dem Plan.
Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück los, um uns Handykarten zu besorgen. Im Anschluss kam auch unser privater Transfer-Service, den wir gebucht hatten. So fuhren wir ins Hotel in Kusadasi.
Neben dem Hotelaufenthalt, haben wir uns um die oben erwähnten Anmeldungen etc. gekümmert.
Wir haben uns 4-5 Wohnungen innerhalb von 3 Tagen angeschaut und wollten am Donnerstag eine Entscheidung fällen und ab dem 12.04.2022 (dem Montag darauf) einziehen.
Wir hatten bereits in Paraguay eine Wohnung als Favorit unter unserer Auswahl hervorgehoben.
Dank unserem Immobilien-Makler und seiner lieben Assistentin haben wir diese am Ende auch bekommen.
Uns gefiel vor allem der Wohnkomplex, wenn auch die Wohnung etwas ungünstig (direkt am Pool) gelegen war. Mit etwas Glück fanden wir im selben Wohnkomplex eine andere freistehende Wohnung, die an einer ruhigeren Stelle lag.
Das größte Problem war, das weder ich noch Jennifer eine finanzielle Vergangenheit in der Türkei haben. Entsprechend lag die Kredibilität, die wir in der Türkei besaßen bei 0.
Deshalb wollte die Verwaltung uns die Wohnung zu Beginn nicht geben. Wir lösten das Problem, indem wir angeboten haben die Jahresmiete auf einen Schlag zu zahlen.
Dazu musste ich einen Kredit für ein Jahr holen, was mir glücklicherweise auch gelang. So mieteten wir uns in eine 2+1 Wohnung (voll möbliert) ein, die in einem Wohnkomplex mit allem Drum und Dran liegt.
Außer dem Außenpool (mit Terrasse) bietet der Wohnkomplex noch einen beheizten Indoorpool, Fitnesscenter, Sauna und Hamam (türkisches Bad), Hausmeisterservice, SPA und eine 24/6 Rezeption an.
Leider war die Wohnung leerstehend und so musste sie erstmal möbliert werden. Und deshalb reichte die Zeit in unserem Hotel nicht aus und wir hätten ein paar Tage dazubuchen müssen.
Da wir aber sehr unzufrieden mit dem Hotel waren, hatten wir entschieden vom 12.04.-15.04. vorübergehend wo anders einzuziehen.
Wir entschieden uns für … wo wir die Honeymoon Suite bekamen, weil bei der Buchung ein Fehler aufgetreten war. Zwar war das Frühstück inbegriffen aber beim Rest waren wir auf uns selbst gestellt. Entsprechend waren wir kurz im Supermarkt und haben dann unser Essen per App bestellt.
Sowohl bei den Gesprächen mit dem Management als auch bei den Gesprächen mit dem Wohnungsbesitzer war uns Hr. Hamdi sehr behilflich.
Auch wenn es ein paar kleine Probleme mit den Möbeln gab, haben wir am Ende alles geschafft und konnten am 15.04.2021 einziehen.
Wir hatten es geschafft am Donnerstag bzw. Freitag Strom, Wasser und Internet anzumelden.
Beim Einzug war uns Hr. Hamdi sehr behilflich und hat uns erstmal mit seinem Auto zum Einkauf gefahren und nachdem wir fertig waren auch wieder zurück.
Das war der erste Moment in der Türkei, wo wir aufatmen konnten. Zwar standen noch eine Menge abzuarbeitende Dinge auf dem Plan, aber wir waren angekommen und konnten nun in Ruhe den Rest angehen.
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